- 02.09.2014, 16:10 #1Christian Kämmerer
Gold verliert mehr als 1,7% - was für ein Trauerspiel
Denn auch heute konnte man im Trendsinne der fallenden Tendenz Short-Trades im Intraday-Handel abspulen, wie dies immer mal wieder auch im o.a. Stream aus dem Trading-Alltag dargestellt wird. So ließ sich nämlich auch heute wieder bei überschaubarem Risiko von 1R auf den Trading-Account ein Gewinn von +2,5R realisieren. Beispielgebend dazu heute ein Trade-Pic nach dem Rainbow-Ansätzen im Intraday-Verlauf des 5-Minutencharts.
M5-Chart - Created Using MT4-JFD-Brokers
Doch fern dieser Intraday-Aktivitäten wollen wir uns nunmehr auch die technische und saisonale Tendenz vom Goldpreis auf größeren Zeitebenen betrachten. Der nachfolgende Wochenchart verdeutlicht dabei zunächst die aktuelle Relevanz der unteren Trendlinie des symmetrischen Dreiecks. Noch ist die Woche zwar nicht vorbei und eine „Rettung“ möglich, doch stimmt das erst heute und frisch markierte Mehrwochentief in jedem Fall bedenklich. Unterhalb von 1.280,00 USD bleiben daher – entgegen der Saisonalität – weiter fallende Preise möglich. Ein Wochenschlussstand unter 1.263,00 USD wäre hierbei als klares Verkaufssignal anzusehen.
Weekly Chart - Created Using MT4-JFD-Brokers & ForexBull
Zoomen wir uns daher wie zumeist nach der Beschau des Wochencharts jetzt in den Tageschart hinein, um genauere Strukturen auszuloten. Die heutige Ausverkaufskerze zeigt sich bislang höchst bärisch und so bleibt die Situation entgegen der ursprünglich im August angedachten bullischen Tendenz schwierig für die Goldbugs. Auch hier zeigt sich die Relevanz des Levels um 1.280,00 USD. Gepaart mit der kurzfristigen und seit Mitte August etablierten Abwärtstrendlinie bleiben auch hier die Bären im Vorteil. Ein Pullback an 1.280,00 USD könnte sich daher als Einstiegschance für ein Short-Engagement darstellen, da mit oder ohne vorherigem Pullback eine weitere Preisschwäche nicht ausgeschlossen werden kann. Preise unter 1.265,00 USD – dem 61,80%-Fibonacci-Retracement der Bewegung von Dezember bis März – dürfte nämlich einen Abwärtslauf bis rund 1.250,00 USD begünstigen. Kommt es überdies auch noch zur Unterschreitung des letzten Bewegungstiefs vom Mai bei 1.240,70 USD, sollte die Variante eines möglichen Dreifachbodens im Bereich um 1.190,00 USD wieder aktueller denn je werden. Nach einem Ausverkauf bis zu diesem Niveau wären die Bullen erneut in der Lage Optimismus zu versprühen. Allerdings auch nur wenn tatsächlich die Verteidigung der bereits im Juni und zuletzt im Dezember 2013 angesteuerten Zone um 1.190,00 USD gelingt. Wir werden dies hier an dieser Stelle und natürlich auch im Guidants-FX-Live-Stream weiterverfolgen.
Neben dieser bärischen Variante möchte ich jetzt noch einen anderen Weg skizzieren. Denn die Woche ist gerade am Donnerstag, durch die Notenbanken von England (BoE) und insbesondere von Europa (EZB), gekennzeichnet. Der Freitag erhält dann aufgrund des vielbeachteten US-Arbeitsmarktberichts (NFP) nicht weniger Aufmerksamkeit. Für Volatilität zum Wochenende hin ist folglich gesorgt und auch der Goldpreis dürfte seine Impulse erfahren.
Sollte es daher entgegen der aktuell bärischen Tendenzen zu einer Rückkehr über 1.280,00 USD kommen, so bestünde durchaus die Chance im Sinne der bullischen Restwochen des Septembers einen Aufwärtsmove bis hin zur oberen Trendlinie des Abwärtstrendkanals zu handeln. Zur Glücksseligkeit aller Bullen könnte es dann sogar noch bei Preisen über dieser Trendlinie zu einer Performance bis zum Widerstand bei 1.350,00 USD kommen.
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Daily Chart - Created Using MT4-JFD-Brokers
Christian Kämmerer
Head of Research & Analysis JFD Brokers Germany
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