Die Dollarschwäche spielt ihre Rolle gut, und bringt das Gelbmetall zum Glänzen. Es gibt zwei Hauptfaktoren, die den Goldpreis weitgehend steuern. Nämlich die Dollarschwäche und die geopolitische Krise. Heute kann man beobachten, wie beide dieser Faktoren sehr stark werden, da der Goldpreis ansteigt. Die US Baugenehmigungs-Daten die am Dienstag veröffentlicht wurden, waren dürftig, was den Beweis weiter stärkt, dass die weichen Daten stark überschossen hatten.

Das Hauptanliegen der Fed, den Zinssatz zu erhöhen, basiert darauf, dass die Gesundheit der US-Wirtschaft genug Widerstandskraft gegenüber einer Änderung ihrer Finanzpolitik aufweisen wollte. Obwohl die Chancen noch hoch stehen, dass die Fed den Zinssatz im Juni erhöht, hat die Schwäche im Dollar einen Einfluss auf den Goldpreis. In Hinblick auf die geopolitische Krise, steht Donald Trump vielleicht seiner härtesten Zeit im Amt gegenüber, seitdem er den FBI-Direktor entließ. Anleger stellen sich die Frage, ob ein mögliches Impeachment zur Realität werden könnte, was mit Sicherheit das Vertrauen massiv erschüttern würde.

Das Edelmetall prüft aktuell seine größte Resistenz, den 200-Tage gleitenden Durchschnitt. Der Preis hat den 100-Tage gleitenden Durchschnitt klar durchbrochen, was zeigt, dass der Abwärtstrend an Antrieb verloren hat, und wenn der Preis den 200-Tage gleitenden Durchschnitt durchbricht, könnten wir uns mit Leichtigkeit auf den $1271 Level zubewegen.

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Autor: Naeem Aslam

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