7 Tipps & Tricks für mehr Gewinne im Forex-Trading


  1. #1
    Manuel-FX

    7 Tipps & Tricks für mehr Gewinne im Forex-Trading

    Hey,

    nach langer Zeit mal wieder ein kleiner Beitrag für das Forex-Forum, der dem ein oder anderen Trader sicherlich weiterhelfen kann, mehr Gewinne zu erzielen und weniger Verluste auf Dauer einzufahren.

    Da ich mittlerweile auch schon 13 Jahre trade, hat sich der ein oder andere Erfahrungschatz angesammelt, der sich bewährt hat. Ich möchte Euch auch meine Fehler mitteilen, die ich damals als Anfänger gemacht habe und die mich sehr viel Geld gekostet haben. Nehmt das beste für Euch heraus und baut es in Euer Trading ein, um mehr Performance zu erzielen und weniger Verlust am Devisenmarkt zu machen.

    Hier die 7 Tipps und Tricks:


    1. Doppelte, dreifache Positionen eröffnen, wenn der Kurs gegen einen läuft: Der Klassiker unter den absoluten Anfängern an der Börse... der typische Rookie möchte immer Recht haben und eröffnent Rache-Trades oder Ego-Trades, da diese denken, den Markt bezwingen zu können, keiner kann das aber. Wenn ihr gegen den Markt handelt, werdet ihr einfach gesagt langfristig zerquetscht werden, da die Instis wesentlich mehr als ihr auf der Tasche haben. Wenn eine Trendumkehr geschieht, passiert das nur, weil auch die großen Anleger ihr Portfolio neu verteilen. Also KEINE Mehrfach-Positionen eröffnen, prägt euch das ein. Wenn ihr ausgestoppt werdet, BLEIBT ES DABEI. Akzeptiert den Fehltrade.

    2. Kein Buy oder Sell OHNE Grund! Auch ein typischer Anfänger-Fehler, den sehr viele machen. Trades aus Langeweile eröffnen. Tradet nur, wenn auch ein Grund besteht (zum Beispiel, wenn der Kurs an eine wichtige Unterstützung oder Widerstand läuft oder ein Retracement erzeugt wird etc.) ansonsten haltet eure Füße still, ansonsten gehört ihr nur zu den Zockern, die eben langfristig ihr Geld verlieren wie 90% der anderen am Forex-Markt.

    3. Zuviel handeln in den niedrigen Timeframes (M1 oder M5 Charts). Die Instis benutzen H4 oder D1 Charts, nehmt auf Dauer Abstand von den niedrigen Timeframes, weil Chart-Formationen etc. WESENTLICH weniger Aussagekraft haben und entsprechend nicht so oft funktionieren wie in den höheren Timeframes.

    4. Nicht mehr als 1% Risiko pro Trade. Ein schwer Fehler ist es, ohne Money Monagement am Forex-Markt zu arbeiten. Um lange im Geschäft zu bleiben und langfristig Gewinne einzufahren und als echter Trader zu gelten, riskiert nicht mehr als 1% eurer Equity und zwar pro Trade.

    5. Nicht mehr als 5 offene Positionen gleichzeitig eröffnen. Um den Überblick besser zu behalten, hat es sich für mich bewährt, nicht mehr als 5 offene Posis gleichzeitig offen zu halten. Ich habe auch schon Leute erlebt, die über 20 Positionen offen hatten... für mich wäre hier der Überblick komplett nicht vorhanden!

    6. Nicht auf Experten oder Gurus hören. Ich habe in der Vergangenheit sehr oft den Fehler gemacht und auf Chart-Analysten mein Geld vertraut. Das war ein Fehler. Ich hatte bereits Positionen im Markt für bestimmte Pairs offen, weil ich eine Idee dahinter verfolgt habe... nachdem der Analyst gegen das Pair einen Trade ausgesprochen hat, habe ich sogar geclosed und die Position wäre nacher extrem in den Gewinn gelaufen, so hatte ich jedoch einen Verlust. Was ich jedoch damit meine ist folgendes: Seid auf KEINEN angewiesen und entwickelt eure eigene Strategie, nur dann seid ihr wirklich Unabhängig und könnt immer traden.

    7. Es gibt KEINEN Indikator, der für Euch langfristig Gewinne einfährt oder Euch Reich macht. Ich weiß, es ist das Wunschdenken für viele in kurzer Zeit Reich zu werden durch automatische Systeme oder Indikatoren - Ich muss Euch jedoch leider enttäuschen, die gibt es NICHT und sind nur Wunschdenken oder gar Geldmacherei. Entfernt euch von Hoffnung etc. und tradet das, was ihr seht, konstant. Auch gute Indikatoren oder Systeme etc. werden irgendwann im Margin Call enden, wieso? Weil Märkte flexibel sind.

  2. #2
    Forex
    Hi Manuel,

    sehr schöner Beitrag von Dir, ich habe den Thread mal oben im Forum angeheftet, sollte sich wirklich mal jeder Einsteiger durchlesen.

    Ich habe zu deiner Liste außerdem noch einen 8. Punkt bzw. Forex-Tipp hinzuzufügen, nämlich:

    8. Risiko minimieren und Gewinner laufen lassen

    Ein sehr wichtiger Punkt wie ich finde, da vorallem Anfänger aus Ego-Aspekten Verluste nicht schließen bzw. sich nicht ausstoppen lassen, weil Sie eben Recht bekommen wollen. Es ist daher keine Seltenheit dass kurz vor Stopp-Out der Stopp noch entfernt wird oder nach oben verlegt, keine gute Idee!!

    Desweiteren wenn man schon einen Trade hat, der in seine Richtung läuft, bietet es sich an, diesen laufen zu lassen und den Stopp meistens auf Break-Even also auf Einstieg zu setzen und damit das Risiko zu minimieren. Anfänger nehmen viel zu schnell Gewinne mit, weil Sie Angst haben, diese eben wieder zu verlieren. Auf der Gegenseite ist es seltsamerweise genau anders und Verluste werden so lange gehalten, bis man Recht bekommt, was meistens dann nie passiert.

    Also Gewinner laufen lassen und evtl. einen Trailing Stopp verwenden oder immer den Stopp auf das nächste Swing-High oder Low nachziehen.

    Viele Grüße nach Düsseldorf!

  3. #3
    taudendjuwel

    Indikatoren

    Die Märkte können so flexibel sein wie die wollen,stimmt man aber die richtigen Indikatoren miteinander ab,wo Jahre ins Land gehen können,macht man hier auch kräftige Gewinne auf Dauer,man muss nur warten und handelt immer wieder das gleiche Muster,das kann zwar Tage dauern bis man ein Signal bekommt,aber dafür läuft der Trade langfristig in den Gewinn.Ich mache im Durchschnitt im Monat 3 Trades Forex,und die reichen völlig aus.

  4. #4
    Manuel-FX
    Kann man so und so sehen, die absoluten Profis im Business, die schon über 20 Jahre im Geschäft sind, handeln dir jeden "nackten" Chart mit Volumen. Trendlinien und ordentliche Fibos reichen da völlig aus. Ich will mir doch von keinem Indikator sagen lassen, was ich zutun habe.

    Das beste Beispiel sind da RSI, Stochastic & Co. also alle Oszillatoren. Die spiegeln ja nur lediglich den Kursverlauf selbst. Wenn die 20er oder 80er Zone erreicht wird, ist das noch lange kein Grund zu kaufen oder verkaufen, weil die dann einfach sozusagen "stehen" bleiben, wenn der Kurs weiter droppt. Da hilft auch kein kombinieren. Kombination aus schlechten Indikator und schlechten Indikator ergibt für mich trotzdem schlecht. Für mich also der größte Quatsch, hat mit prof. Trading nix am Hut, nur Zocken und Wahrscheinlichkeitsrechnungen. Aber wenn es für Dich klappt, ist es ja gut.

  5. #5
    Unregistrierter Cedi

    Danke



    Danke für die Tipps

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