Das langsame Sterben des Euros oder doch nur eine vorübergehende Krise?


  1. #1
    Thomas68

    Das langsame Sterben des Euros oder doch nur eine vorübergehende Krise?

    Hallo zusammen,

    schön dieses Forum gefunden zu haben. Hab mich hier nach dem ersten Stöbern (und Beiträge schreiben) schon super wohl gefühlt und würde gerne aus aktuellem Anlass diese Diskussion starten. Denn ich muss zugeben, dass mich die jüngsten Meldungen über Spaniens Kreditprobleme und das unwillkürliche Folgen von Italien schon sehr beunruhigen. Ich frag mich auch, wie lange die anderen Euroländer das ständige „Retten“ von Eurosündern noch mitmachen. Ich hab so das Gefühl, als dass uns bald auch eine Eskalation am Markt ins Haus steht. Der Euro schwächelt und ich frage mich, ob man auf die eigene Währung überhaupt noch setzen kann?

    Wie geht Ihr mit der Eurokrise um? Was ist Eure Strategie?

    LG

    Thomas

  2. #2
    Dragonfly
    Hi Thomas,


    ja,ja, die Eurokrise. Das bringt schon so manchem Broker den einen oder anderen Albtraum. Meine Meinung dazu: So lange nicht plötzlich alle Menschen der überschuldeten Länder wie in Griechenland auf die Idee kommen noch schnell ihr Bargeld von der Bank anzuheben, sehe ich der Sache eher gelassen entgegen. In Griechenland heben die Menschen täglich über 800 Millionen Euro (natürlich aus dem Rettungsfond!) ab, um es in Ihren Kopfkissen und Kachelöfen zu verstecken. Kein Wunder das dort alles zusammenzubrechen droht. Im Moment lasse ich den Euro, Euro sein und habe mir ein bisschen Gold zugelegt, dass glänzt und strahlt immer und trotzt nahezu jeder Krise.


    Best Regards



    Dragonfly

  3. #3
    Andreas Witt
    Das Problem ist nicht der EURO oder die Währung, das Problem ist, dass man Staatspaiere auf Fallenden Kurs handeln darf, damit kann man Länderpleiten hervorrufen, wie z.B. bei Griechenland geschehen. Die Währung EURO ist meiner Meinung noch die möglicherweise beste Währung und stärkste Währung der Welt, denn es gibt keine grosse Fluchtgefahr dieser Währung. Denn der Euro-Raum ist sehr gorss. Ja, man kennt immer noch keine Fakten aus Griechenland, Portugal, Italien, etc. Nur aus Spanien wissen wir das die 262 Milliarden Soforthilfe brauchen. Was mir ein bisschen Sorgen macht, ist die Sache, das auch die BadBank nun Zugriff auf den Rettungsschirm haben soll. Dies kann zu einer Kettenreaktion von schnell bis zu 20 oder 30 Banken führen und wer zahlt das? Ja, da ist Deine Frage: Wer zahlt die Zeche? Ja, wir - also die Bürger der EU sind dran.

  4. #4
    links386


    Zitat Zitat von Andreas Witt Beitrag anzeigen
    Wer zahlt die Zeche? Ja, wir - also die Bürger der EU sind dran.
    Kolumbien gehört also zu Europa ?

    Das Banken überhaupt unter einen Schirm kommen können ist ein Schlag für jeden Bürger ins Gesicht !!!!

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