Forex Werbung - Verbot in Niederlande, Frankreich & Belgien


  1. #1
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    Forex Werbung - Verbot in Niederlande, Frankreich & Belgien

    Werbe-Verbot für Forex, CFDs und Optionen in Holland

    Vor etwa 2 Wochen gab die niederländische Finanzaufsicht auf ihrer offiziellen Webseite bekannt, dass das werben für hoch riskante Märkte wie etwa den Devisenmarkt, CFD oder Optionen in Zukunft verboten werden soll. Der holländische Finanzminister Dijsselbloem gab bereits in den Medien Bescheid, ein entsprechendes Verbot bereits vorzubereiten. Außerdem spricht er davon, dass die genannten Märkte "toxisch" für Anleger seien, also giftig.

    Nach Frankreich und Belgien möchte man also auch den hoch spekulativen Handel in den Niederlanden einschränken und so unerfahrene Anleger vor einem Totalverlust bewahren. Auch die Chefin der niederländischen Aufsichtsbehörde AFM äußerte sich dazu, dass Anlegern das große und schnelle Geld in den vereinzelten Werbeformen im Internet oder anderweitigen Medien versprochen würde, der Handel jedoch auch extreme Risiken birgt, die zum Beispiel nicht mit dem Handel mit Aktien vergleichbar sind. Aus diversen Statistiken geht auch hervor, dass am Forex-Markt über 90% der Anleger am Ende keine positive Konto-Statistik vorweisen können, also unter dem Strich ihr Geld verlieren.

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    Bild: Wird den großen Forex-Brokern bald die Geldquelle zugedreht?

    Forex Verbot auch in Deutschland?


    Ab Januar 2018, wenn die neuen MiFID-II-Regularien Einhalt finden, wäre sogar ein komplettes Trading-Verbot für Forex & Co. in den genannten Ländern denkbar. In den nächsten Jahren wäre es also durchaus auch vorstellbar, dass auch Deutschland mit diesen neuen Gesetzten mitziehen wird.

    Analysten und Gegner dieser neuen Regelung denken jedoch, dass sich die entsprechenden Länder Steuervorteile verschaffen möchten und keinesfalls die Anleger unter Schutz nehmen möchten, da hochriskante Anlageprodukte wie vor allem CFDs steuerlich sehr schwierig nachzuweisen sind, da sie u.a. nicht einmal an der Börse gehandelt werden.

  2. #2
    annely


    Ich glaube kaum das es den Ländern um Anlegerschutz geht. Ganz ehrlich dem Staat ist es doch egal ob du als Privatperson deine Kohle verlierst. Warum gibt es keinen "Anleger-"Schutz im Casino, weil die Staatlich sind. Den Ländern gefällt es wohl nicht, dass die nicht die Kontrolle über den Markt haben und somit Steuern an den Länder vorbei gehen. Zumal das ganze Außerbörslich statt findet.

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