Libertex hat den Handel mit Kryptowährungen gestartet, die in Bitcoin nominiert sind


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  1. #1
    Libertex

    Libertex hat den Handel mit Kryptowährungen gestartet, die in Bitcoin nominiert sind

    Die Libertex-Plattform war eine der ersten, die den Handel mit den Kryptowährungen Litecoin, Ethereum und Bitcoin Cash, nominiert in Bitcoin, startete.

    Die Kryptowährungen sind zu einem untrennbaren Bestandteil des modernen Finanzmarktes geworden. Die Nachfrage nach ihnen wächst rapide und die Kursnotierungen digitaler Währungen klettern regelmäßig auf neue Höchststände. Vor diesem Hintergrund bot Libertex den Tradern eine einfache Möglichkeit, die Dynamik dieser Instrumente zu nutzen. Jetzt stehen den Händlern folgende Kontrakte zur Verfügung:

    • LTC / BTC stellt den Litecoin-Wechselkurs (LTC) dar, ausgedrückt in der Kryptowährung Bitcoin (BTC) und zeigt, wie viel Bitcoin ein Litecoin kostet.
    • ETH / BTC gibt an, wie viel ein Ethereum (ETH) in Bitcoin (BTC) kostet.
    • BCH / BTC gibt den Wechselkurs von Bitcoin Cash (BCH) zu Bitcoin (BTC) an.

    "Wir freuen uns, zu den ersten auf dem Markt zu gehören, die allen Kunden die neuesten Lösungen bei der Arbeit mit digitalen Währungen bieten. Kryptowährungen haben ein hohes Maß an Volatilität, was sie zu einem anziehenden Instrument für Trader macht. Dank der einfachen und verständlichen Investitionstechnologie, die auf der Handelsplattform Libertex genutzt wird, ist es einfacher geworden, vom Handel mit diesen Instrumenten zu profitieren", sagte der Leiter der Libertex-Marketingabteilung Matt Krivoshein.

  2. #2
    Libertex
    Ethereum strebt 500$ an

    Kryptowährungen zeigen keine Anzeichen eines nachlassenden Wachstums. Bitcoin, Ethereum und DASH haben erneut ihre Allzeit-Hochs überschritte.
    Die Marktstimmung wird durch die Nachrichten, dass die GME-Gruppe plant den Handel mit Bitcoin-Futures zu starten und eine führende italienische Bank (BancaIMI) die Einführung von Ehtereum Derivaten in Erwägung zieht, weiter bestärkt. All dies kann für alle Krypto-Vermögenswerte nur von Vorteil sein.
    Die erste Veröffentlichung des ERthereum-Optimierungsprotokolls, Casper, unterstützt Ethereums Momentum weiter und ist darauf ausgelegt die gesamte Blockchain zu vereinfachen.
    Während Ethereum jüngst ein neues Allzeit-Hoch erreichte, hat sie es nicht geschafft die 500$ Marke zu durchbrechen.
    Gibt es bei einem aktuellen Ethereum-Preis von rund 400$ irgendetwas, das den positiven Aufwärtstrend beeinträchtigen könnte?
    Libertex Analytical Department

  3. #3
    Libertex
    Europäische Märkte gaben während des G7-Gipfels nach

    Die vorige Woche war für die Börsen in Europa von einem Abwärtstrend gekennzeichnet. Nahezu alle Aktienindizes in europäischen Ländern sind gefallen. Beispielsweise gab der britische FTSE 100 0,78% nach und sein Wert lag zum Ende der Woche bei 7681,07. Der CAC40, der französische Leitindex, verlor ebenfalls 0,42% an Wert und schloss bei 5450,22.
    Der deutsche DAX fiel um 0,03% und beendete die Freitagssitzung auf dem Niveau von 12766,55. Die negative Dynamik wurde durch einen Rückgang bei den Bestellungen für Industriegüter verursacht. Der Auftragsrückgang im April in Deutschland führte zu einem Rückgang der Industrieproduktion um 1%, während Experten einen Anstieg um 0,3% prognostizierten. Darüber hinaus hat sich die Reduzierung der Bestellungen den vierten Monat in Folge fortgesetzt. Und im April sank der Export, der wichtigste Motor der deutschen Wirtschaft, um 0,3%, was auch nicht gut ist.
    Die Aktien der zwei größten Banken, nicht nur von Deutschland, sondern der gesamten Europäischen Union, Deutsche Bank und Commerzbank, fielen entsprechend um 2,1% und 1,8% im Ergebnis der Handelssitzung am Freitag. Die Wertminderung der Aktien ist auf die Ankündigung des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank, Paul Achleitner, dass die beiden konkurrierenden Banken künftig fusionieren könnten, zurückzuführen. Die britische Bank Lloyds erlitt erhebliche Verluste im Kapitalisierungsvolumen (1,2%). Der Rückgang ist auf die Absicht zurückzuführen, Aktien des Versicherers Standard Life zu verkaufen, während die Aktien des Versicherers ebenfalls um 3,6% gefallen sind.
    Die Aktien des größten europäischen Herstellers von Mikrochips, Infineon Technologies AG, stiegen um 0,9%. Der Grund für den Anstieg im Aktienwert war eine Aussage über die Wachstumsprognose der erzielten Erlöse sowie die Absicht erhebliche Investitionen in die Produktion zu tätigen. Auch die Unternehmensleitung teilte die Prognosen für das kommende Jahr, wonach die Umsatzwachstumsraten nicht um 8%, sondern um nicht weniger als 10% steigen sollen.
    Der Aktienwert des berühmten deutschen Unternehmens Siemens stieg um 0,3%. Die Siemens AG schließt derzeit ein Abkommen über die Zusammenführung der Einheiten im Bereich der Bahntechnik mit dem französischen Unternehmen Alstom SA. In der vergangenen Woche wurde jedoch angekündigt, dass das Abkommen aufgrund der langen Prüfung durch die EU-Kommission um sechs Monate verlängert wird. Zur gleichen Zeit stieg nach diesem Bericht die Aktie des französischen Unternehmens Alstom SA um 0,7%.
    Der spanische IBEX 35 zeigte einen Rückgang um 0,04%, d.h. sein Wert liegt bei 9746,3. Italiens FTSE MIB war auch keine Ausnahme, er verlor 2,97% während der Woche und schloss bei 21355,98.
    Es sei darauf hingewiesen, dass die untere Kammer des spanischen Parlaments ein Misstrauensvotum gegen Ministerpräsident Mariano Rajoy ausgesprochen und ihn zum Rücktritt gezwungen hat. Die politische Krise stellt eine Bedrohung für die Unternehmen und das jüngst schnelle Wachstum der spanischen Wirtschaft dar. Der spanische IBEX 35 stieg in der vergangenen Woche um 1,52% auf 9914,40 Punkte, aber wir glauben, dass die Politik den Index "drücken" wird, und wir erwarten auf dem Horizont der kommenden Wochen ein Wachstum im Bereich von 1% oder weniger.
    In Italien wird die Situation an den Märkten durch die Unsicherheit der Haushaltsausgeben durch die Wiederwahl der Regierung beherrscht. Die Haushaltslage im Land kann sich plötzlich und erheblich verschlechtern. Der FTSE MIB konnte 0,35% auf ein Niveau von 22.119,76 Punkten hinzugewinnen, aber wie in Spanien, erwarten wir, dass eine Umkehr kommen könnte. Inzwischen gehen wir davon aus, dass der Index in den nächsten zwei Wochen in dem Bereich zwischen 22150 und 22090 schwanken wird.
    Der Hauptgrund für die negative Dynamik am europäischen Aktienmarkt war die Zunahme der Spannungen und Erwartungen der Anleger vor dem Hintergrund des kommenden G7-Gipfels in Kanada. Die Destabilisierung der Beziehungen zwischen EU-Ländern und den Vereinigten Staaten beeinflusst die Situation am europäischen Aktienmarkt negativ. Die Aussagen und Handlungen von Präsident Trump haben die Suche nach einem Konsens zwischen den EU-Ländern und den Vereinigten Staaten erheblich erschwert. Die EU-Mitgliedsstaaten erwarten, dass der Chef des Weißen Hauses seine Positionen zu den Beziehungen zwischen den Staaten und Konzessionen in Wirtschafts- und Handelsfragen ernsthaft überdenkt. Der französische Präsident Emmanuel Macron berichtete über seine Bereitschaft, keine gemeinsame G7-Erklärung zu unterzeichnen, solange es keinen Dialog zwischen der EU und den USA gibt. Präsident Trump wiederum warf der Europäischen Union und Kanada vor, nicht-monetäre Barrieren gegen die Vereinigten Staaten auszubauen.
    Vor diesem Hintergrund fiel der Euro gegenüber dem Dollar um 0,7% auf 1,17821 Dollar je Euro. Wir halten das Wachstum für vorübergehend, so dass wir in den nächsten Wochen eine Korrektur des deutschen Index auf 12800 Punkte erwarten, und in der Woche eine weitere Abwertung des Euro gegenüber der US-Währung um 0,5% bis 1,2% erwarten. Bemerkenswert ist, dass Donald Trump völlig konsequent in seiner Politik ist und das Risiko negativer Entwicklungen für den Euro weiter besteht. Was die europäischen Aktienindikatoren anbelangt, ist anzumerken, dass die europäische Wirtschaft trotz des positiven Tons der Abschlusserklärung unter der von Donald Trump verfolgten Wirtschaftspolitik leidet. Diesbezüglich ist ein weiterer Rückgang der europäischen Aktienindizes nicht auszuschließen.
    Ivan Marchena, Libertex Analyst

  4. #4
    Libertex
    Europäische Indizes sinken in Erwartung globaler Störungen

    Die wichtigsten europäischen Aktienindizes, die, nachdem die USA die Erhöhung der Einfuhrzölle für Autos aus Europa verschoben haben, eine Verschnaufpause eingelegt haben, werden erneut unter dem Druck geopolitischer Unsicherheit stehen. Man kann vorhersagen, dass die wichtigsten Austauschindikatoren der Region kurzfristig um 1-1,5% fallen können.
    Die aufgeschobene Erhöhung der Zölle gab den europäischen Anlegern vorübergehend Grund zum Optimismus, gleichzeitig aber sehen sie es auch ein, dass die Vereinigten Staaten bald darauf zurückkommen werden. Ein negatives Beispiel für Europa ist die Situation mit China. Trotz der Tatsache, dass China versucht mit der amerikanischen Seite bei der Lösung der Handelskonflikte einen Ausgleich zu finden, geht dieser Prozess inzwischen erfolglos vor sich. Die Parteien erhöhen weiterhin gegenseitig die Einfuhrzölle und es gelingt ihnen vorläufig nicht, Vereinbarungen zu treffen.

    In diesem Zusammenhang prognostizieren Experten bereits in 2018-2019 einen Rückgang der Indikatoren der chinesischen Wirtschaft, der die Wirtschaft anderer Regionen beeinflussen wird. Die Marktteilnehmer sind schon besorgt, dass die Nachfrage Chinas nach "schwarzem Gold" auf dem Weltölmarkt zurückgehen wird, und dies bleibt ein langfristiger negativer Faktor für Ölnotierungen. Handelsstreite zwischen den USA und anderen Ländern besorgen auch die US-Finanzaufsichtsbehörde - die US-Notenbank. Laut Vertretern der Regulierungsbehörde sind der aktuelle Konflikt der USA mit China und Europa und die Handelsmaßnahmen in dieser Situation eine wichtige Quelle von Unsicherheit und Risiken. Die Marktteilnehmer befürchten, dass der Ansatz der Federal Reserve zur Änderung der Zinssätze von bestimmten Ergebnissen der Handelsverhandlungen zwischen allen Konfliktparteien abhängen wird, welche unvorhersehbare Auswirkungen auf die Dynamik der wichtigsten Weltwährungen haben werden.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  5. #5
    Libertex
    Die europäischen Aktienmärkte warten gespannt auf Nachrichten über den Handelskonflikt mit den USA

    Die europäischen Märkte werden trotz des Handelsabkommens zwischen den USA und Mexiko kurzfristig durch die mögliche Einführung der Einfuhrsanktionen für Autos aus Europa unter Druck bleiben.
    Momentan erwarten die Marktteilnehmer, dass innerhalb von 90 Tagen eine neue Vereinbarung anstelle einer Vereinbarung über die nordamerikanische Freihandelszone (NAFTA) unterzeichnet wird. Gleichzeitig fürchten Investoren die Aussage des US-Präsidenten Donald Trump, dass die Präsenz Kanadas in diesem Geschäft nicht notwendig sei.
    Im Zusammenhang mit dieser Unsicherheit schließen die europäischen Investoren die Einführung strengerer Einfuhrsanktionen für die aus Europa importierten Autos immer noch nicht aus. Darüber hinaus befürchten die Händler eine Reihe neuer Zölle für chinesische Waren. Im September können die USA die nächste "Tranche" der Zölle in Höhe von 200 Milliarden Dollar für chinesische Importe einführen.
    Es ist zu erwarten, dass der Dollar in der gegenwärtigen Situation der geopolitischen Instabilität auf dem weltweiten Devisenmarkt gegenüber den anderen Weltwährungen, insbesondere gegenüber dem Euro, steigen wird.
    Gleichzeitig ist auf dem Weltölmarkt ein stetiger Stimmungswandel zu beobachten. Mittelfristig werden die Ölnotierungen durch die sich abzeichnende Reduzierung der Öllieferungen aus dem Iran unterstützt, da das Land unter den US-Wirtschaftssanktionen leidet. Wie erwartet wird im September der Lieferumfang des iranischen Erdöls für den Weltmarkt um 1,5 Millionen Barrel pro Tag sinken.
    Gleichzeitig warteten die Marktteilnehmer auf eine Reduzierung der Öllieferungen auch aus Libyen, weil viele Vorkommen von militärischen Aktionen betroffen waren. Nach der Beendigung der Kämpfe hat sich die Ölförderung in Libyen jedoch auf über 1 Million Barrel stabilisiert, was sich negativ auf die Dynamik der Weltkurse auswirken könnte.

    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  6. #6
    Libertex
    Die europäischen Märkte werden auf die Einführung neuer Zölle in den USA auf Importe aus China warten.

    Kurzfristig dürften die europäischen Märkte im Hinblick auf die Einführung neuer US-Zölle auf importierte Waren aus China zurückgehen.

    Im Moment stehen gerade die Handelsbeziehungen zwischen den USA und China im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit der Teilnehmer auf den Weltmärkten. Die USA droht im September Zölle auf Waren aus China für 267 Milliarden US-Dollar zusätzlich zu den bereits bestehenden Zöllen für Waren im Wert von 250 Milliarden US-Dollar einzuführen, offiziell gelten nur Zölle für Waren in Höhe von 50 Milliarden US-Dollar.

    Wichtig sind auch die Erfolge des Verhandlungsprozesses zum Brexit. Den jüngsten Nachrichten nach gibt es in den Verhandlungen einige positive Trends, die das britische Pfund stützen. Gleichzeitig ist das teure Pfund nicht sehr gut für britische Exporteure, da es ihr Einkommen in Dollar reduziert.

    Die europäischen Märkte werden auch durch eine gewisse Belebung auf dem Weltölmarkt unterstützt, wo der Brent-Preis bei 78 Dollar festgesetzt wurde. Das mittelfristige Wachstum des Rohöls wird durch Bedenken der Marktteilnehmer hinsichtlich der Reduzierung der Öllieferungen aus dem Iran infolge der US-Sanktionen gefördert. Schon jetzt reduzieren einige große Käufer von iranischem Öl ihre Rohstoffeinkäufe aus diesem Land. Das sind insbesondere Indien, Japan und Südkorea.

    Gute Aussichten für den deutschen Markt könnten die Zusage von Katar sein, innerhalb von fünf Jahren in die Entwicklung der deutschen Wirtschaft 10 Milliarden Euro zu investieren. Es ist geplant, dass diese Investitionen in die Produktion von Maschinen, Informationstechnologien und Banken fließen können.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  7. #7
    Libertex
    Die europäischen Märkte hoffen auf positive Handelsgespräche zwischen China und den USA


    Die europäischen Märkte können in Erwartung einer Wiederaufnahme der Handelsverhandlungen zwischen den USA und China leicht wachsen.
    Wenn früher die europäischen Investoren durch die mögliche Einführung neuer Einfuhrzölle für Waren aus China in die USA deprimiert waren, hoffen sie nun, dass der Handelskonflikt zwischen den USA und China jedoch positiv gelöst wird.
    Nachdem China seine Absicht, eine Klage gegen die USA bei der WTO einzureichen, angekündigt hat, wurde bekannt, dass sich die chinesische und die amerikanische Delegation darauf vorbereiten, Verhandlungen über Handelsfragen zwischen den Ländern wiederaufzunehmen.
    Auch der steigende Ölpreis, der aufgrund der Befürchtungen über die Reduzierung der Öllieferungen aus dem Iran 80 US-Dollar pro Barrel der Brent-Sorte erreicht hat, wird eine Unterstützung für die europäischen Märkte sein. Dank teurem Öl werden die Aktien europäischer Unternehmen im Öl- und Gassektor wahrscheinlich steigen und werden die Aktienindizes nach oben ziehen.
    Zur gleichen Zeit werden britische Investoren die Nachrichten über den Brexit verfolgen. Trotz der Tatsache, dass die Verhandlungen zwischen Großbritannien und der EU über die Bedingungen des Brexit recht erfolgreich verlaufen, haben die Marktteilnehmer immer noch ziemlich große Bedenken. Wenn das Einvernehmen nicht erreicht wird, wird es nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU schwierig sein, Nahrungsmittel aus dem Land zu exportieren. Es ist möglich, dass etwa 10% der Tierproduktion durch die britische Grenze nicht kommen werden, weil die zuständige Behörde nicht in der Lage sein wird, Ausfuhrbescheinigungen mit anderen Ländern abzustimmen.


    Ivan Marchena, Analyst der Unternehmensgruppe Forex Club

  8. #8
    Libertex
    Die europäischen Märkte werden die Folgen der Eskalation der Handelswidersprüche zwischen den USA und China bewerten

    Die europäischen Marktteilnehmer werden weiterhin die Auswirkungen der neuen gegenseitigen Zölle der USA und Chinas auf die Weltwirtschaft und auf Europa selbst bewerten.
    Neue US-Zölle auf chinesische Importe von mehr als 200 Milliarden Dollar sollten ab dem 24. Januar in Kraft treten. Seit dem 1. Januar werden diese Zölle, die jetzt mit 10 Prozent geplant sind, 25 Prozent betragen. Ab dem 24. September wird China Einfuhrzölle für 5,2 Tausend Positionen der US-Waren im Wert von 60 Milliarden US-Dollar als seine Reaktion auf die Maßnahmen der amerikanischen Seite auch einführen.
    Die Marktteilnehmer erwarten bereits, dass die Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und China den Rückgang der Weltölpreise bewirkt, da sich die Nachfrage Chinas nach "schwarzem Gold" verringern wird. Gleichzeitig können die Hoffnungen auf den Rückgang der Öllieferungen aus dem Iran, der unter US-Wirtschaftssanktionen leidet, diesen Rückgang etwas ausgleichen.
    Darüber hinaus bleibt die Frage der möglichen Einführung der Einfuhrzölle von 25 Prozent auf europäische Autos in die USA offen. Mit der Verschärfung des Konflikts zwischen den USA und China werden die Aussichten für die Einführung dieser Handelsmaßnahmen gegen Autos aus Europa immer beängstigender.
    Gleichzeitig geben die Indikatoren der Wirtschaft der Eurozone selbst Anlass zur Sorge. 2018 kann das BIP-Wachstum in der Region laut Prognosen des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung 2 Prozent betragen. Die Prognose für das Wirtschaftswachstum in der Eurozone hat sich verschlechtert - vorher hat man mit einem Anstieg des BIP um 2,3 Prozent bis Ende dieses Jahres gerechnet.
    Gleichzeitig liegt die Inflationsprognose fürs Ende dieses Jahres bei 1,2 Prozent. Nach den Ergebnissen des dritten und des vierten Quartals wird mit 1,2 Prozent und im ersten Quartal 2019 mit 1,3 Prozent gerechnet.
    Auch die Brexit-Epopöe wird weiterhin dauern. Trotz der Tatsache, dass bereits einige Fortschritte bei der Erörterung der Bedingungen für den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU erzielt wurden, sind viele Fragen nach wie vor ungelöst.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  9. #9
    Libertex
    Die europäischen Märkte werden infolge geringerer Bedenken hinsichtlich der Einführung der Zölle für europäische Autos wachsen

    Die europäischen Marktteilnehmer sind nun recht optimistisch gestimmt, da die Entwicklung des Handelskonflikts zwischen China und den USA vermutlich ein milderes Szenario durchlaufen wird, als sie es erwartet haben.

    Da die USA Einfuhrzölle auf chinesische Importe vorläufig nur in Höhe von 10 Prozent eingeführt haben und diese erst ab 1. Januar 25 Prozent betragen werden, beruhigten sich die europäischen Anleger einigermaßen. Chinas Antwort war ebenfalls symmetrisch.
    Diese Situation wirkt sich auch positiv auf die Aktien der Autohersteller der europäischen Region aus, die früher die Einführung von 25-prozentigen Zöllen auf ihre in die USA importierten Autos befürchtet haben, sich dann aber in dieser Angelegenheit beruhigt haben.
    Gleichzeitig wird die Situation dadurch etwas verdüstert, dass China und die Vereinigten Staaten die Fortsetzung der Verhandlungen über die Beilegung des Handelskonflikts zwischen den Ländern vorläufig aufgegeben haben. Demzufolge können die verhängten Zölle eventuell noch vor dem 1. Januar angehoben werden.

    Der Aufschwung der britischen Indizes wird durch die weitere Abschwächung des Pfunds zusätzlich unterstützt. Dies kommt vor dem Hintergrund der anhaltenden Widersprüche zwischen dem Vereinigten Königreich und der Europäischen Union in Bezug auf den Brexit zum Vorschein. Nach Ansicht der britischen Seite verhalten sich die Vertreter der Europäischen Union gegenüber der Stellung Großbritanniens zu den Bedingungen des Brexit nicht gebührend und zeigen keine Bereitschaft zu Kompromissen. Darüber hinaus hält das Vereinigte Königreich alle Vorschläge der EU bezüglich eines künftigen Abkommens für inakzeptabel.
    Eine gute Aussicht für Frankreich ist die Entdeckung eines Gasfelds vor der Küste Großbritanniens durch die Total.

    Ausserdem verbessert sich die Situation in Spanien, welches mit einem Kredit des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) zur Stabilisierung des Bankensystems des Landes vorzeitig drei Milliarden Euro zurückzahlen will. Dies wird die neunte vorzeitige Zahlung Spaniens sein, nach der das Land die Schuld von 23,7 Milliarden Euro beim Europäischen Stabilitätsmechanismus abstoßen wird.

    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  10. #10
    Libertex
    Die europäischen Märkte könnten vor dem Hintergrund des Ingangbringens der Handelsbeziehungen zwischen der Region und China wachsen
    Die europäischen Märkte könnten leicht zulegen, nachdem die US-Notenbank den Weltmärkten keine Überraschungen präsentiert und die Rate erwartungsgemäß um 0,25 Prozentpunkte erhöht hat. Zu erwarten war auch die Aussage der US-Notenbank, dass bis Ende des Jahres mit einem weiteren Zinsanstieg zu rechnen ist. Darüber hinaus verzichtete die Fed, ihre Geldpolitik als "stimulierend" zu bezeichnen.
    Von großer Bedeutung für europäische Investoren ist die Tatsache, dass die US-Finanzaufsicht einsieht, dass US-Handelskriege die Börsenlage und das Vertrauen der Anleger schädigen können. Jetzt erwarten die Teilnehmer der regionalen Märkte, dass die USA das Problem mit der weltweiten Eskalation der Handelskonflikte irgendwie lösen werden. So können nach Handelsgesprächen zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und dem japanischen Ministerpräsidenten Shinzo Abe, wo beide sich bereit erklärt haben, eine Diskussion über ein bilaterales Handelsabkommen einzuleiten, Verhandlungen auch mit europäischen Beamten folgen.
    Gleichzeitig drückt der Verzicht auf US-China-Verhandlungen etwas auf den europäischen Aktienmarkt, da Investoren die mögliche Einführung von Einfuhrzöllen für europäische Autos in den USA befürchten. Die europäischen Staats- und Regierungschefs haben bereits eine Reihe von Treffen mit chinesischen Beamten abgehalten, bei denen sie deutlich artikuliert haben, dass sie für die Handelsfreiheit eintreten. Europa wird sich für die gemeinsam entwickelten Grundsätze der internationalen Beziehungen einsetzen und missbilligt den Einsatz von Sanktionen und Zöllen als Instrument der Außenpolitik.
    China kann Handelskontakte insbesondere mit Deutschland stärken. Sie werden die Entwicklung und die Reform von WTO und den Schutz der Handelsinteressen von Entwicklungsländern betreffen.
    Die steigenden Ölpreise können die europäischen Aktienmärkte fördern. Trotz gewisser Schwankungen gewähren die Befürchtungen der Marktteilnehmer hinsichtlich des Rückgangs der Öllieferungen aus dem Iran mittelfristig die Spitzenpreise. Der Ausfuhr von "schwarzem Gold" aus diesem Land kann wegen der US-Wirtschaftssanktionen gegen den Iran reduziert werden. Es ist geplant, dass neue restriktive US-Maßnahmen bereits im November eingeführt werden. Dabei wollen die USA weitergehen und können auch nach November neue Sanktionen verhängen. Ihr Ziel ist, den Ölexport aus dem Iran auf Null zu bringen.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  11. #11
    Libertex
    Der Handel auf den europäischen Märkten wird aufgrund der Situation in Italien volatil sein
    Der Handel auf den europäischen Aktienmärkten dürfte auf kurze Sicht aufgrund der Situation mit dem Budget Italiens ziemlich volatil sein.
    Die Marktteilnehmer werden auf den Ausgang der EU-Gespräche mit den italienischen Behörden warten. Höchstwahrscheinlich wird Brüssel versuchen, Druck auf die Behörden Italiens auszuüben, um einige Parameter des angenommenen Haushaltsentwurfs zu ändern.
    Zuvor wurde es mit großen Schwierigkeiten angenommen, da es mit einem Defizit von 2,4 Prozent des BIP ausgeglichen wurde, obwohl bisher geplant wurde, dass das Haushaltsdefizit 2 Prozent nicht überschreiten wird. Die Investoren werden auch auf die Reaktion internationaler Ratingagenturen darauf warten.
    Gleichzeitig werden europäische Investoren die Verbesserung der Handelsbeziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und anderen Ländern der Welt ausnutzen. Außerdem wird sich die Tatsache, dass die Vereinigten Staaten dennoch ein Handelsabkommen mit Kanada geschlossen haben, positiv auf den Markt auswirken.
    Die europäischen Märkte werden in naher Zukunft durch steigende Ölpreise gefördert. Sie werden von den Erwartungen der Marktteilnehmer hinsichtlich der Reduzierung der Lieferungen aus dem Iran im Zusammenhang mit der Einführung neuer US-Wirtschaftssanktionen im November positiv beeinflusst. Gleichzeitig verspricht der US-Präsident Donald Trump im November neue Sanktionen gegen den Iran und will dafür sorgen, dass der Export von Öl aus dem Iran auf Null reduziert wird. Indische und chinesische Unternehmen haben bereits begonnen, den Kauf von iranischem Öl Abstand zu nehmen.
    Gleichzeitig arbeiten die Europäer bereits am so genannten Special Purpose Vehicle (SPV). Sie wollen einen Mechanismus schaffen, der gegenseitige Zahlungen mit dem Iran und Geschäfte mit diesem Land weiterzuführen ermöglichen wird.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  12. #12
    Libertex
    Die europäischen Aktienmärkte können unter dem Einfluss positiver Nachrichten aus Italien wachsen
    In naher Zukunft wird der Handel auf den Aktienmärkten in Europa durch die Verbesserung der Situation in Italien sowie die Dynamik der Weltölpreise beeinflusst werden.
    Nachdem das Budget in diesem Land mit einem größeren Defizit angenommen wurde, als es zuvor erwartet wurde, waren die Marktteilnehmer deprimiert, jetzt aber hat sich die Stimmung der Anleger etwas verbessert.
    Sie warten darauf, dass die italienischen Behörden Maßnahmen treffen werden, um das Haushaltsdefizit zu verringern. Bereits jetzt verspricht die Regierung den Bürgern ein Haushaltsmanöver, welches das Haushaltsdefizit im Jahre 2012 auf 1,8 Prozent des BIP reduzieren soll.
    In naher Zukunft wird die Europäische Kommission den Entwurf des italienischen Haushaltsplans bewerten.
    Anleger werden auf ihre Kommentare zu diesem Thema warten.

    Im Großen und Ganzen ist Italien ein recht schwaches Glied der Europäischen Union. Es hat die zweitgrößte Staatsverschuldung gemessen am BIP nach Griechenland. Gegenwärtig ist sie auf ein historisches Maximum angewachsen und beläuft sich auf 2,3 Billionen Euro.

    Gleichzeitig werden die Aktien der europäischen Unternehmen im Öl- und Gassektor durch die bis zu den Höchstständen vom Herbst 2014 steigenden Ölpreise unterstützt. Wahrscheinlich wird dieser Trend aufgrund von Bedenken der Marktteilnehmer über die Verringerung der Ölexporte aus dem Iran im Zusammenhang mit Wirtschaftssanktionen der USA weiter dauern.
    Dabei hat die französische Total bereits erklärt, dass sie keine Möglichkeit sehe, ihre Tätigkeit im Iran wiederaufzunehmen, weil dies für sie im Kontext der US-Sanktionen ein zu großes Risiko ist.

    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  13. #13
    Libertex
    Erdöl und negative Auswirkungen auf die Weltmärkte werden den EU-Aktienmarkt weiterhin unter Druck setzen



    In naher Zukunft werden die europäischen Aktienmärkte weiterhin unter dem negativen Einfluss der globalen Aktienmärkte und der fallenden Ölpreise bleiben.
    Neben den Welthandelskriegen wird der Druck auf die Märkte durch die nach der Verschärfung der Geldpolitik der US-Notenbank steigende Rentabilität der US-Staatsanleihen ausgeübt, die seit 2011 bis zu Spitzenwerten gestiegen ist. Selbstverständlich sinkt weltweit das Interesse an riskanten Anlagen infolge solch eines Anstiegs der Rentabilität der US-Treasures.
    Die Marktteilnehmer warten auf die nächste Zinserhöhung von der US-Notenbank. Bis Ende des Jahres plant die Regulierungsbehörde vier Ratenerhöhungen. Im Jahr 2019 erwarten die meisten Fed-Offiziellen, dass die Rate dreimal steigen wird –durchschnittlich bis zu 2,875 Prozent.
    Der Druck auf die europäischen Märkte wird auch durch die negative Dynamik auf dem globalen Ölmarkt beeinflusst. Trotz der Tatsache, dass es mittelfristig von Erwartungen hinsichtlich eines Rückgangs der Ölexporte aus dem Iran aufgrund von US-Sanktionen unterstützt wird, gibt es derzeit eine Reihe negativer Faktoren am Ölmarkt. Daher überlegen sich die US-Behörden die Möglichkeit von Ausnahmen für einige Käufer im Rahmen der November-Sanktionen hinsichtlich der Rohstoffimporte aus dem Iran. Vergünstigungen können für jene Länder gemacht werden, die bereits ihren Wunsch gezeigt haben, Ölimporte aus dem Iran zu reduzieren.
    In der europäischen Region sind die Marktteilnehmer über das Thema Brexit weiterhin besorgt. Insbesondere der Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union ohne Einigung über den Brexit und ohne Übergangszeit wird sich auf die irische Wirtschaft und das Finanzsystem des Landes negativ auswirken. Darüber hinaus möchte eine große Anzahl britischer Unternehmen nach dem Brexit ihre Aktivitäten nach Irland verlagern.
    Ein guter Faktor für Frankreich wird die Bestätigung der Ratingagentur S & P der Kreditwürdigkeit des Landes mit AA und stabilem Ausblick sein. Wie S & P erwartet, wird die Arbeitslosenquote in Frankreich allmählich von 9,1% im Jahr 2018 auf 8,6 Prozent im Jahr 2021 sinken. Die Inflation wird in diesem Jahr 2 Prozent betragen, in 2019-2020 wird sie auf 1,6 Prozent fallen.

    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  14. #14
    Libertex
    Die europäischen Märkte werden unter dem Einfluss der Handels- und politischen Widersprüche zurückgehen


    Europäische Aktienmärkte stehen momentan unter dem Druck der Sorgen der Anleger um die künftige Geldpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB).
    Die Marktteilnehmer erwarten, dass die Finanzaufsicht angesichts der steigenden Inflation in der Eurozone weiterhin eine straffe Geldpolitik beibehalten und die Zinsen erhöhen wird. Darüber hinaus machen sie sich, wie auch der EZB-Chef Mario Draghi, Sorgen über das Wachstum des globalen Protektionismus im Welthandel und die Volatilität an den Finanzmärkten. Außerdem sind die Anleger dadurch enttäuscht, dass das Programm der quantitativen Lockerung (QE) ab Oktober bis auf 15 Milliarden Euro pro Monat reduziert und bis Ende Dezember vollständig abgeschlossen sein wird.
    Die Marktteilnehmer sind über die unbestimmte Situation bezüglich des Handelskonflikts zwischen den USA und China sowie über die Verschlechterung der Beziehungen zu Saudi-Arabien weiterhin besorgt. Großbritannien hat bereits damit begonnen, eine Liste von Beamten und Sicherheitsbeamten aus Saudi-Arabien zusammenzustellen, gegen welche Sanktionen im Zusammenhang mit dem Verschwinden des saudischen Journalisten Dschamal Khashoggi in der Türkei eventuell verhängt werden können.
    Ähnliche Sanktionen können auch von den Vereinigten Staaten eingeführt werden. In diesem Fall kann Saudi-Arabien das Ölangebot auf dem Weltmarkt erheblich reduzieren, was einen Anstieg der Ölpreise bewirken wird.
    In der Eurozone selbst machen sich die Marktteilnehmer weiterhin Sorgen über das Brexit-Problem, da einige wichtige Fragen, die sich auf die Vereinbarung über die Bedingungen für die Trennung Großbritanniens von der Europäischen Union einschließlich der irischen Grenze beziehen, immer noch ungelöst sind.
    Großbritannien und die EU müssen spätestens im November zu einem endgütigen Übereinkommen über die Bedingungen des Brexit gelangen. Wenn dies nicht geschieht, ist es möglich, dass die Vereinbarung über den Austritt des Landes aus der EU alle erforderlichen Ratifikationen zur rechten Zeit nicht durchlaufen wird, und zum Zeitpunkt des Austritts des Vereinigten Königreich aus der EU am 29. März 2019 nicht in Kraft treten wird. Dies droht mit einem "harten Szenario" des Brexit - nicht nur mit dem Verzicht auf alle Vereinbarungen und Gesetze durch das Vereinigte Königreichs, denen es als EU-Mitglied folgt, sondern auch mit der Unsicherheit bezüglich der künftigen Beziehungen zur Europäischen Union.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  15. #15
    Libertex
    Die europäischen Aktienmärkte werden weiterhin Finanzberichte sowie Nachrichten über das Budget Italiens und den Brexit verfolgen.

    Die Teilnehmer des europäischen Marktes erwarten von der Europäischen Kommission, dass sie Italien wahrscheinlich auffordern wird, den Entwurf des Haushaltsplans für das Jahr 2019 anzupassen und das aktuelle Projekt mit dem geplanten Defizit von 2,4 Prozent gemessen am BIP abzulehnen. Die Händler verfolgen weiterhin die Nachrichten über den Brexit.
    Großbritannien wird am 29. März 2019 aus der EU ausscheiden. Es muss zu einem endgültigen Übereinkommen über die Bedingungen für den Austritt aus der EU bis spätestens November gelangen, damit die Vereinbarung über den Austritt des Landes aus der Union rechtzeitig alle notwendigen Ratifizierungen durchlaufen könnte, um zum Zeitpunkt des Austritts in Kraft zu treten. Das Fehlen solch eines Übereinkommens droht mit "harter" Trennung Großbritanniens von der EU, und die Marktteilnehmer haben Angst vor diesem Szenario.
    Gleichzeitig sehen die jüngsten Finanzberichte der größten europäischen Unternehmen recht gut aus und werden in naher Zukunft im Stande sein, europäische Aktienmärkte zu unterstützen.
    Die europäischen Anleger befürchten auch die nächste Zinserhöhung durch die US-Notenbank. Laut den veröffentlichten Protokollen der letzten Sitzung der Kommission ist die Regulierungsbehörde der Ansicht, dass es angesichts der starken Wirtschaftsleistung der Vereinigten Staaten zweckmäßig ist, den Zinssatz weiter zu erhöhen.
    Darüber hinaus bestehen weiterhin Spannungen im Zusammenhang mit dem Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China. Nach den Aussagen des amerikanischen Finanzministeriums verzichten die USA vorläufig darauf, China Manipulationen mit dem Wechselkurs zu vorzuwerfen, aber China bleibt zusammen mit anderen Ländern auf der Liste der Länder, deren Geldpolitik von den Vereinigten Staaten mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgt wird.
    Vor dem Hintergrund der ungelösten "Handelsfrage" zwischen den USA und China befürchtet Europa die mögliche Einführung höherer Einfuhrzölle für den Import europäischer Autos in die USA. Mit Verringerung dieser Gefahr in Europa wächst der Absatz von Neuwagen in der Europäischen Union - von Januar bis September um 2,5 Prozent bis auf 11,95 Millionen Stück.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  16. #16
    Libertex
    Europäische Märkte können vor dem Hintergrund der globalen Verbesserung des
    Investitionsklimas wachsen
    In naher Zukunft können die europäischen Aktienindizes vor dem Hintergrund einer weltweiten
    Verbesserung des Investitionsklimas weiter steigen.
    Die auf die Analyse der europäischen Finanzmärkte orientierten Finanzscouts weisen unter
    anderem darauf hin, dass die positive Reaktion der Anleger auf die Aussichten für eine mögliche
    erfolgreiche Beilegung des Handelskonflikts zwischen den USA und China zurückzuführen ist.
    Jetzt sehen die Investoren dem für den 29. November geplanten Treffen des US-Präsidenten
    Donald Trump und des chinesischen Staatschefs entgegen. Die Reaktion der chinesischen
    Börsen wird durch die Erklärungen des Vorsitzenden der Chinesischen Volksbank Xi Jinping,
    verursacht. Wenn das Treffen doch stattfinden wird, wird es das erste persönliche Treffen der
    Chefs beider Länder nach dem Beginn des Handelskrieges sein.
    Darüber hinaus rechnen die Teilnehmer der europäischen Märkte damit, dass die chinesischen
    Behörden die Unternehmerschaft des Landes, die unter Handelsstreitigkeiten mit den
    Vereinigten Staaten leidet, unterstützen werden. Früher hat schon der Chef der Nationalbank
    Chinas Investoren aufgefordert, sich keine Sorgen zu machen, weil die Regulierungsbehörde die
    chinesische Wirtschaft in dieser Situation unterstützen wird.
    Die Finanzscouts sind über die Aussichten für die italienische Wirtschaft immer noch besorgt.
    Im Moment ist das Problem mit dem Defizitbudget Italiens noch nicht gelöst. Die Europäische
    Kommission hat drei Fragen in Bezug auf den Staatshaushalt: Staatsverschuldung, Defizit und
    darüber hinaus Wirtschaftswachstum.
    Die EU-Gesetzgebung verpflichtet die Mitgliedsländer der Union zu einem Haushaltsdefizit von
    nicht mehr als 3 Prozent des BIP. Gleichzeitig hat Italien nach Griechenland die zweitgrößte
    Staatsverschuldung (131,8%) gemessen am BIP.
    Ein weiteres brennendes Problem in der Region ist der Brexit. Die Anleger hoffen, dass
    Großbritannien zu einem Übereinkommen über die Bedingungen für den Austritt aus der EU
    doch gelangen wird. Großbritannien und die EU müssen sich spätestens im November über die
    Bedingungen des Brexit einigen, damit die Vereinbarung über den Austritt des Landes aus der
    Union rechtzeitig alle notwendigen Ratifizierungen durchlaufen könnte, um zum Zeitpunkt des
    Austritts in Kraft zu treten. Das Fehlen solch eines Übereinkommens droht mit "harter"
    Trennung Großbritanniens von der EU. Die Investoren befürchten genau eine solche
    Entwicklung der Situation.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  17. #17
    Libertex
    Die europäischen Märkte werden sich weiterhin auf der Welle der Negativität bewegen, die die globalen Börsen erfasst hat

    Die europäischen Märkte werden in den nächsten Tagen weiterhin von einer Welle der Negativität beeinflusst, die die größten Börsen der Welt erfasst hat, so die Finanz-Scouts. Der Absturz der Ölpreise bewirkt auch noch den Abstoß auf den europäischen Märkten.
    In letzter Zeit bleiben die USA der Hauptlieferant der unerfreulichen Nachrichten auf dem Markt. Insbesondere die schwachen Angaben der US-Statistik und die Erwartung einer weiteren Zinserhöhung bewirken die pessimistische Stimmung der Anleger. Darüber hinaus hat die Fed bereits festgestellt, dass die US-Unternehmen die Folgen der Einführung neuer Einfuhrzölle gegen China für sie befürchten. Die Unternehmen merken schon Ölpreiserhöhung infolge der Zölle für chinesische Importe und planen, Preise für ihre Verbraucher auch zu erhöhen.
    Die Finanz-Scouts stellen fest, dass die Teilnehmer der europäischen Märkte auf die Entwicklung der Situation mit dem Defizitbudget Italiens warten. Die Europäische Kommission hat den Entwurf dieses Haushalts bereits abgelehnt, jetzt hat Italien noch ein paar Wochen Zeit, um ein neues Dokument vorzubereiten. Die Anleger befürchten auch ein negatives Szenario der Vorgänge beim Brexit. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Übergangsperiode nach dem Austritt Großbritanniens aus der Europäischen Union um mehrere Jahre verlängert wird.
    Der Druck auf die europäischen Märkte wird auch durch die Verwirrung auf dem globalen Ölmarkt ausgeübt. Starke Schwankungen der Ölpreise bringen die Anleger oft aus dem Gleichgewicht.

    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  18. #18
    Libertex
    Der Handel auf den europäischen Märkten wird aufgrund einiger beunruhigenden Faktoren volatil sein


    Die europäischen Märkte sind weiterhin von der Volatilität beherrscht, die die Weltbörsen wie eine Welle überschlägt. Gleichzeitig weisen die europäischen Märkte in letzter Zeit einen deutlich moderateren negativen Trend als andere Handelsplätze auf.
    Einer der wichtigsten beunruhigenden Faktoren für die europäischen Märkte sind nach wie vor Bedenken über die Aussichten für Handelsbeziehungen zwischen den USA und China und die für die chinesische Wirtschaft. Vor dem Hintergrund des Gewinnrückgangs chinesischer Industrieunternehmen in den ersten neun Monaten dieses Jahres rechnen die Marktteilnehmer mit weiteren Probleme in der Wirtschaft des Landes, die als Folge des ungelösten Konflikts mit den USA zustande kommen können. Die Chinesische Nationalbank hat versprochen, die chinesische Wirtschaft zu unterstützen, falls sie unter diesen Problemen leiden wird, aber die Marktteilnehmer sehen ein, dass es in diesem Fall nur um die Unterhaltung der wirtschaftlichen Indikatoren des Landes auf dem aktuellen Niveau gehen wird.
    Die Finanz-Scouts weisen darauf hin, dass die Investoren auf die Entscheidung der Rating-Agentur S & P zum Rating Italiens angesichts eines unsicheren Staatshaushalts des Landes warten. Das langfristige Rating des Landes wird derzeit mit BBB bewertet. Nun erwarten die Marktteilnehmer eine Verschlechterung des Ratingausblicks auf negativ.
    Unsicherheit kommt auch vom Weltölmarkt, wo die Kurse eine instabile gemischte Dynamik aufweisen.
    Die Bieter wiesen auf die Äußerungen der iranischen Behörden hin, dass der Ölexport aus dem Iran trotz der bevorstehenden US-Sanktionen nicht unter eine Million Barrel pro Tag fallen werde.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  19. #19
    Libertex
    Vor dem Hintergrund der internen Vorgänge werden die europäischen Aktienmärkte schlechter als die anderen Märkte aussehen

    Auf den europäischen Märkten wird es in naher Zukunft etwas schlechter als auf den wichtigsten Weltbörsen laufen. Es kann sich eine negative Dynamik der europäischen Indizes nach deren früheren Anstieg trotz des meist ungünstigen externen Hintergrunds abzeichnen.
    Mittlerweile herrscht auf amerikanischen und asiatischen Märkten überwiegend eine positive Stimmung, die meist auf gute Unternehmensberichte der größten US-Unternehmen zurückzuführen ist. Darüber hinaus sind Erwartungen hinsichtlich einer möglichen Beilegung des Handelskonflikts zwischen den USA und China auf die Märkte getreten. Der Grund für solche Spekulationen waren die Aussagen des amerikanischen Präsidenten Donald Trump darüber, dass die Parteien bald ein "gutes Geschäft" abschließen könnten.
    Die europäischen Märkte konzentrieren sich jetzt mehr auf die interne Situation in der Region. Sie verfolgen also die Nachrichten über den Brexit. Die Finanz-Scouts stellen fest, dass bisher noch keine wesentlichen Vereinbarungen getroffen wurden, es sind jedoch einige Fortschritte in diesem Bereich zu verzeichnen. Die Aktien der britischen Banken können unter anderem dadurch unterstützt werden, dass die Banken nach dem Austritt Großbritanniens in der Europäischen Union weiter normal funktionieren können.
    Gleichzeitig werden die europäischen Erdölmärkte sowie andere Weltmärkte durch den sich abzeichnenden Rückgang der Ölpreise unter Druck gesetzt. Nachdem sich die Besorgnis über einen möglichen Mangel an "schwarzem Gold" auf dem Markt wegen der Reduzierung der Lieferungen aus dem Iran (aufgrund der US-Sanktionen gegen ihn) in der Luft aufgelöst hatte, gingen die Ölnotierungen stark zurück. Nun sind die Marktteilnehmer der Meinung, dass Libyen und Saudi-Arabien den Markt mit Öl sättigen können, und haben keine Angst mehr vor dem Kraftstoffmangel auf dem Markt.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

  20. #20
    Libertex


    Finanz-Scouts: Die europäischen Märkte verfolgen weiterhin Nachrichten über den Handelskonflikt zwischen den USA und China und über den Brexit

    Die europäischen Aktienmärkte werden weiterhin unter einem gewissen Druck der Unsicherheit in Bezug auf die Beilegung des Handelskonflikts zwischen den Vereinigten Staaten und China stehen. Sie werden auch Nachrichten über den Brexit und die Entwicklungen auf dem globalen Ölmarkt verfolgen.
    Der Handelsstreit zwischen China und den USA wird auch weiterhin im Zentrum der Aufmerksamkeit europäischer Anleger stehen. Die Informationen zu diesem Thema sind sehr widerspruchsvoll, sodass die europäischen Märkte auf beliebige Meldungen zu diesem Thema bald mit Wachstum bald mit Rückgang reagieren. Es gibt jedoch einige Fortschritte in dieser Frage, deshalb rechnen die Händler mit guten Nachrichten über die Lösung dieses Problems.
    Die Nachrichten zum Brexit werden auch nicht eindeutig geschätzt. Es bleibt nicht mehr viel Zeit für die Parteien, um einen Konsens zu erzielen. Daher ist dieses Problem auch für die Marktteilnehmer von großer Bedeutung. Sie befürchten, dass sich die Situation nach einem schwierigen Szenario entwickeln kann. In dieser Situation gibt es jedoch einige Fortschritte. Es scheint insbesondere, dass eine Einigung darüber erzielt worden ist, dass das Vereinigte Königreich nach dem Austritt aus der Europäischen Union in der Zollunion bleiben wird.
    Nachdem die USA neue Sanktionen gegen den Iran eingeführt haben, bleibt auch der Ölmarkt recht volatil. Die Anleger erwarteten zunächst, dass die neuen Sanktionen Kraftstoffmangel auf dem Weltmarkt bewirken könnten, weil der Iran die Ölexporte reduzieren könnte. Einige Länder wurden jedoch von diesen Sanktionen ausgenommen, so dass wahrscheinlich kein Kraftstoffmangel zu erwarten ist.
    Ivan Marchena, Analyst bei Libertex

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