Es müssen ja nicht immer Aktien sein


  1. #1
    Aktionär

    Daumen hoch Es müssen ja nicht immer Aktien sein

    Der Kapitalmarkt in Bezug auf festverzinsliche Anlagen liegt brach. Sparer verzeichnen ein Nullwachstum bei ihren Tagesgeldern, dem Bundesfinanzminister gelang es mehrfach, durch die Ausgabe von Anleihen die Verschuldung abzubauen. Dieses Phänomen war auch nur möglich, weil Bundesanleihen fast mit null verzinsen und schon ein kleines Agio genügt, um die Rendite in den roten Bereich zu drücken. Auf der anderen Seite treibt es den DAX von Rekordhoch zu Rekordhoch. Die Zugewinne der einzelnen Aktien sind allerdings nicht ausreichend, um in kurzer Zeit für einen durchschnittlichen Anleger nennenswerte Renditen zu erwirtschaften. Hier muss entweder viel Zeit oder viel Geld für entsprechende Ordervolumina mitgebracht werden.

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    Welche Alternativen bieten sich?

    Konservative Anleger zieht es seit der Finanzkrise und dem daraus eingebrochenen Kapitalmarktzins immer stärker hin zu Immobilien. Bedauerlicherweise setzt der Erwerb einer Eigentumswohnung allerdings auch wieder Eigenkapital im fünfstelligen Bereich voraus. Vollfinanzierte Wohnungen gelten nach wie vor als riskant. Bleiben doch wieder nur Aktien? Der Derivatemarkt bietet auch Anlegern mit kleinerem Geldbeutel Möglichkeiten, mit geringem Einsatz lukrative Renditen mit Aktien, Rohstoffen, Indizes und Währungspaaren zu erzielen, wie das Fachportal www.aktiendepot.com in einem Beitrag verdeutlicht. Wem Aktien zu langweilig sind, greift auf den schnellen Handel mit Devisen zurück. Während Anleger bei sinkenden Zinsen Geld verlieren und klassische Aktienanleger bei rückläufigen Aktienkursen das gleiche Schicksal erleiden, können sich CFD-Trader und Forextrader in diesem Fall die Hände reiben. Sie gehen „short“ mit ihrer Position und verdienen an fallenden Kursen.

    Bieten geschlossene Fonds eine Alternative?

    Die Zeiten, als geschlossene Fonds ein innerdeutsches Steuerparadies darstellten, sind lange vorbei. Käufer von Schiffsfonds laufen entweder ihrem Geld hinterher, oder warten auf die Hiobsbotschaft, dass auch der Fonds, den sie gezeichnet hatten, eine Nullnummer wird. Fonds zur Energiegewinnung, Wasserkraftwerke oder die Beteiligung an Windparks zeigen sich deutlich erfolgreicher. Der Haken dabei ist nur, dass die Gelder auf einige Jahre gebunden sind. Ein Zweitmarkt existiert in Deutschland für geschlossene Fonds so gut wie gar nicht. Wer einen gut rentierenden Fonds hält, wird ihn nur in Ausnahmefällen verkaufen wollen. Wer einen guten Fonds sucht, wird auf den Zweitmarktangeboten einschlägiger Internetportale kaum fündig. Geschlossene Fonds eignen sich aufgrund der mangelnden Fungibilität nur als Beimischung, im Fall der zahlreichen insolventen Schiffsfonds nur als Abschreibungsobjekt. Geschlossene Immobilienfonds mit 20jährigen Mietverträge mit öffentlichen Institutionen zeigen sich in diesem Anlagesegment noch als interessanteste Variante. Die berühmte Gurke in London, ein surrealistisch anmutendes Geschäftshaus, wird für die Fondsgesellschaft aber auch immer mehr zum Sprengsatz. Die Vermietung ist bei Weitem nicht gegeben, die Anleger bangen auch hier um ihre Erträge.


  2. #2
    Scott


    Ich finde investiere zur Zeit auch noch in einen Dachfond, welcher nach meiner Meinung recht gut ist. (DWS) Dachfonds allgemein finde ich interessant wenn ein gutes Unternehmen dahintersteckt welches richtig reagiert und das ganze Leitet.

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